Ein diplomatischer Eklat erschüttert die transatlantischen Beziehungen
Was als brisantes, aber hoffnungsvolles Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski und US-Präsident Donald Trump begann, endete in einem offenen Streit vor laufenden Kameras – ein diplomatischer Albtraum mit womöglich historischen Konsequenzen.
Wie konnte es so weit kommen?
Schon die Atmosphäre war angespannt: Trump eröffnete das Gespräch mit Seitenhieben auf Selenskis bekannte Militärkleidung und betonte sofort, dass Kompromisse nötig seien – also indirekt eine ukrainische Kapitulation ins Spiel brachte.
Fast 40 Minuten blieb es bei der üblichen Mischung aus freundlichem Smalltalk und Trump’schen Eigenlob. Doch dann stellte ein polnischer Journalist eine Frage, die zum Wendepunkt wurde:
„Ich spreche mit meinen Freunden in Polen, und sie sind besorgt, dass Sie sich zu sehr auf die Seite Putins schlagen. Was sagen Sie denen?“
Trump versuchte sich herauszuwinden, sprach von „Härte gegenüber Putin, aber mit Bedacht“, doch sein Vize J.D. Vance wurde ungeduldig:
„Glauben Sie, es ist respektvoll, ins Oval Office zu kommen und die Administration anzugreifen, die versucht, die Zerstörung Ihres Landes zu verhindern?“
Selenski, der längst nicht mehr der medienunerfahrene Politiker von 2022 ist, konterte ruhig – und legte nach: Der Krieg werde in der Ukraine geführt, aber die USA könnten sich nicht einreden, dass sie langfristig nicht betroffen wären.
Dann geschah das, was viele in Trump immer befürchtet haben: Der US-Präsident verlor die Fassung.
„Sagen Sie uns nicht, was wir spüren werden! Sie riskieren das Leben von Millionen von Menschen. Sie riskieren einen Dritten Weltkrieg!“
Er fuchtelte mit seinem berühmten „Mahnfinger“, wurde lauter – und entließ Selenski schließlich mit dem Satz:
„Sie werden das hier nicht gewinnen. Sie haben eine verdammt gute Chance, da heil rauszukommen – wegen uns.“
Das Treffen wurde abrupt beendet, Selenski verließ das Weiße Haus, ein Gipfel, der eine Lösung bringen sollte, endete in einem offenen Affront.
Was bedeutet das für Europa?
Während Selenski von London bis Paris warm empfangen wird, rückt eine harte Wahrheit immer näher: Europa kann sich nicht länger darauf verlassen, dass die USA die Ukraine unterstützen.
Fragen, die jetzt drängen:
- Bedeutet das den Anfang vom Ende der US-Unterstützung?
- Ist Europa bereit, die Ukraine eigenständig militärisch zu stützen?
- Wird Selenski noch lange Rückhalt haben, wenn die USA ihn fallenlassen?
Eines ist klar: Die Spaltung zwischen den USA und Europa ist greifbar geworden.
Und in Europa?
Nun, dort bereiten sich alle darauf vor, entweder ohne die USA eine Verteidigungsstrategie aufzustellen – oder sich weiter zu versichern, dass „wir ja noch eine Lichterkette organisieren können“.